Ferngläser

Auch darf der Vergrößerungsfaktor nicht zu gering sein. Weil Jäger Tiere in großer Ferne beobachten möchten, sind für sie Ferngläser mit 8- oder 10-facher Vergrößerung besonders geeignet. Damit die Dämmerungszahl und die Austrittspupille ausreichende Werte erreichen, beträgt der Objektivdurchmesser schnell 56 mm.


Der Nachteil von Ferngläsern mit einem solchen Objektivdurchmesser liegt in ihrem höheren Gewicht. Vor allem, wer lange Touren mit seinem Fernglas plant, sollte darauf achten, dass das Fernglas nicht zu schwer ist. Ferngläser mit einem Kunststoffgehäuse sind leichtgewichtiger als solche mit einem Gehäuse aus Magnesium.


Das richtige Fernglas ist von den Vorlieben des Jägers abhängig. Wer vorwiegend auf der Pirsch ist, der sollte zu einem Modell mit etwa 8-facher Vergrößerung greifen, denn in diesem Umfeld ist das völlig ausreichend. Ist man dagegen mehr im Ansitz, ist eine höhere Vergrößerung (zumindest 10x) ratsam. Wenn man eher in den Bergen jagen möchte oder auch gerne auf Bockjagd geht, dann ist im Zweifelsfall eine noch höhere Vergrößerung notwendig. Ein wichtiger Aspekt sind außerdem die Lichtverhältnisse während der Jagd. Wer sein Fernglas überwiegend in der Dämmerung oder im Morgengrauen einsetzen möchte, sollte auf einen möglichst hohen Objektivdurchmesser achten, damit auch bei schwachem Licht noch eine gute Sicht gewährleistet ist.


## Wasserdichte Ferngläser für Jäger


In unseren Breitengraden müssen Jäger auf der Jagd immer mit einem Regenschauer rechnen. Ferngläser mit Stickstofffüllung sind wasserdicht und halten einen Schauer sehr gut aus. Das gilt für jedes Fernglas in der Rubrik „Jagd“. Jagdferngläser sind für raue Einsätze gemacht und können auch schon einmal einen Stoß vertragen.

Jäger benutzen ihr Fernglas sehr intensiv. Jagdferngläser kommen häufig auch früh morgens oder in der Dämmerung zum Einsatz. Für Jäger sind deshalb sowohl die Dämmerungszahl als auch die Austrittspupille von großer Bedeutung.

Fernglas jagd: auf der Jagd nach dem besten Fernglas für Jäger